IGLU-Bau nach S.M.A.R.T.

IGLU-Bau nach S.M.A.R.T.

Letzten Sonntag hatten wir in München das erste Mal seit vielen Jahren wieder deutlich mehr Schnee als üblich. Da wollten wir die Gelegenheit natürlich nutzen und endlich mal wieder ein Iglu bauen. Noch dazu da der Schnee sehr klebrig und bestens geeignet war. Da wir für den Nachmittag nur schon etwas anderes vor hatten, war die Zeit begrenzt und es musste ein Plan her.

So habe ich mir die Zieldefinition nach S.M.A.R.T. zunutze gemacht.

S.M.A.R.T. steht für folgende Kriterien:

  • Spezifisch (Specific)
  • Messbar (Measurable)
  • Ausführbar/ Erreichbar (Achievable/ Attainable)
  • Relevant (relevant) bzw. Realistisch (Realistic)
  • Terminiert (Time-related)

Bezüglich des vorletzten Buchstabens „R“ kenne ich zwei unterschiedliche Definitionen, wobei hier für mich nur die erste Beschreibung wirklich Sinn macht. Denn zum einen ist über den dritten Punkt „A“ die Umsetzbarkeit sowieso schon definiert, denn wenn ein Ziel nicht erreichbar ist, dann war es auch nicht realistisch, und zum anderen muss ein Ziel auch eine gewisse Relevanz, also Priorität haben. Sobald diese nicht an vorderster Stelle steht, wird es mit der Umsetzung generell schwierig werden.

Zieldefinition

So sind wir auf folgende Zieldefinition gekommen:

Wir, die Kinder und Papa, wollen in unserem Garten ein Iglu bauen („S“pezifisch). Es sollen mindestens alle drei Personen Platz haben und der jüngste Sohn soll innen drinnen stehen können („M“essbar). Auf Grund des Nachmittagtermins wollen wir bis zum Mittagessen am selben Tag fertig sein („T“erminiert). Da dies nicht unser erstes Iglu ist, haben wir bereits Erfahrungen und sind zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen („A“usführbar/ Erreichbar). Mit dem fertigen Bauwerk werden wir eine Menge Spaß und eine schöne Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit haben („R“elevant“).

Feedback

Selbstverständlich haben wir kontinuierliche Feedbackrunden eingebaut und unsere Methodik angepasst. Die Grundidee war, dass wir einen größeren Schneerutscher als innere Schalung verwenden und den Schnee von außen als Wand nach oben aufbauen. Anfänglich dachten wir, dass es eine gute Idee ist, wenn der Papa auf Grund der benötigten Kraft die Schalung hält, der jüngere Sohn mit dem Bob den Schnee holt und die ältere Tochter die Wände baut. Gerade ab einer gewissen Wandhöhe hat dies aber nicht mehr funktioniert, da sie sich auf Grund der fehlenden Körpergröße zu sehr gegen die Wände hätte lehnen müssen, dies aber noch nicht so stabil waren. Also haben wir gewechselt und ich habe die Wände nach oben modelliert.

Nach ca. 3 Stunden waren wir geschafft von unserer Arbeit, aber auch fertig und zufrieden. Gefällt Dir unser Iglu?

Nachfolgend noch ein Artikel (Englisch) von Tony Robbins, in dem er auch auf die S.M.A.R.T. goals eingeht:

https://www.tonyrobbins.com/ask-tony/can-create-compelling-future/


Meine 10 Regeln zum Erfolg:

  1. Leidenschaft – suche Dir ein Thema für das Du „brennst“
  2. Ziele – Definiere Deine Ziele richtig und plane Zwischenziele ein
  3. Fokus – Behalte Deine Ziele stets im Blick und fokussiere Dich auf die wesentlichen Schritte
  4. Motivation – wenn Du ein Thema mit Leidenschaft verfolgst, kommt diese von alleine
  5. Lernen – Sei stets offen für neue Dinge und höre nie auf zu lernen
  6. Feedback – Hole Dir kontinuierlich Feedback ein, hinterfrage es und setze es um
  7. Mentalität – Agiere stets positiv und lass Dich von den Skeptikern nicht ablenken
  8. Handeln – nicht nur reden sondern auch einfach tun
  9. Mut – Vertrau Dir selber und habe keine Angst zu scheitern
  10. Party – Vergiss nicht Deine Erfolge zu feiern, auch nicht die der Zwischenziele

Verkaufen lernen – einfach, authentisch und erfolgreich.
Wertvolle Tipps als Dein persönlicher Ratgeber und Leitfaden